EINST GAB ES auf der Friesenheimer Insel einige Gärten vor dem Damm zum Neckar hin. Sie lagen fast auf der Höhe der Neckarspitze und gehörten zur Kleingartenanlage hinter der Kammerschleuse. Nach mehreren Hochwassern in den 80er und 90er Jahren wurden sie aufgegeben. Es befanden sich auch einige kleine Steinhäuser darauf, die nach dem 2. Weltkrieg als Unterkunft dienten, aber wahrscheinlich abgetragen wurden. Man überließ das Gelände sich selbst und Brombeeren wucherten. Von der früheren Gartenpracht lassen nur noch einige Obstbäume ahnen, die wundersam frei im umgebenden Dickicht stehen und zu denen geheimnissvolle schmale Schneisen führen. Weder Krähen noch andere Vögel sind hier Besucher gewohnt.
Einen Einblick in diese verzauberte Welt, ohne sich die Kleider an Dornen zu zerreißen, bietet diese FOTOSTRECKE.
Die verlassenen Gärten auf der Friesenheimer Insel
vor dem Neckardamm hinter der Kammerschleuse
(181) 10.2014
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