Tag Archives: Kultur

IG Pop

4 Nov

Mannheim, die Arbeiterstadt und Mannheim, die selbsternannte Hauptstadt des Pop, geht das zusammen? Ja, aber nur mit Klassenbewusstsein. Klassenbewusstsein der Popkonsumenten und vor allem der Kulturarbeiter*, dem Prekariart.

Das im Oktober 2022 herausgekommene Album des in Mannheim lebenden David J. Kirchner ist quasi eine Bewerbung zur Aufnahme in den Gewerkschaftsbund und zugleich Gründungsaufruf für eine Gewerkschaft der Poparbeiter*innen. Für dieses ehrenvolle Anliegen reißt sich Genosse Kirchner musikalisch wahrlich alle zehn Beine aus und vertont einige alte Klassiker der Arbeiterbewegung neu. Einer Leistungsschau ähnlich, demonstriert er uns in zehn Liedern, dass Pop Musik harte Arbeit ist. Entstanden sind Produkte aus unzähligen Popzitaten, von Spider Murphy Gang, Beach Boys, David Bowie, Fehlfarben, The Cure und, und, und… technisch so versiert zusammengefügt, wie es eben nur der gut ausgebildete Industriearbeiter in Deutschland zu leisten vermag. Dazu intoniert er mit einer unschuldigen Engelsstimme Die Internationale, als wolle er auch noch den letzten Gewerkschaftskumpel beim ZDF Fernsehgarten für sein Vorhaben einsammeln. Weitaus bissiger klingen Die Schlesischen Weber, doch auch wenn der Gesang hier emotional engagierter und durchaus unter die Haut zu gehen vermag, verbleibt ein Rest Verfremdung, und wir werden uns ganz im Brechtschem Sinne über den Warencharakter der Musik bewusst. Freilich wird die Verweigerung des Authentischen einen großen kommerziellen Erfolg verhindern, ist aber Teil des Konzepts, das, wie bei bei dem Stück Papierkramland, viel Inspiration aus den frühen 80ern und der sog. Neuen Deutschen Welle zieht und dabei historisch korrekt sogar ein Faxgerät erwähnt. Hinter allem Spaß, den die Platte durchaus macht, (sie hat mich übrigens dazu animiert, mir mal wieder Bill Nelson´s Red Noise anzuhören) steckt natürlich auch die ernste Frage, wie Gesellschaft und Kulturindustrie mit ihren Kulturarbeitern umgeht, welche Rechte und welchen Schutz sie erhalten. Das Wort Indie bekommt spätestens dann einen Beigeschmack. Nach Kirchners Hoch/Tief Projekt und der Evakuierung des Ich Gebäudes sind Überlegungen zur solidarischen Organisation also folgerichtig. Das Werk ist beim Label Staatsakt erschienen und ich denke, es kann getrost als Lehr- und Unterrichtsmaterial in die Sammlung der Mannheimer Popakademie aufgenommen und verwendet werden.

IG Pop
David J. Kirchner
erschienen bei Staatsakt

(477) 11.2022

Forum der Jugend

20 Nov

Ich muss gestehen, dass ich in meiner Jugendzeit meistens im Jugendzentrum in O4,8 abhing und am 2.März 1978 bei der feierlichen Einweihung des Forums der Jugend am Neckarufer Nord nicht anwesend war. Zu dieser Zeit sah ich zwei Lager, hier mein geliebtes Selbstverwaltete, da eine städtische Einrichtung, die ja per se nicht systemüberwindend sein konnte und die ich somit eher argwöhnisch als eine mögliche Konkurrenz betrachtete.

Heute freut es ich mich, dass es das Forum der Jugend noch gibt, ich würde jetzt sogar sagen, es kann gar nicht genug Räume und Angebote für Jugendliche und junge Erwachsene geben. Fast höhlenartig eingebettet liegt es am Fuß des 1. Hochhausturms (das Forum wurde übrigens vom Bund deutscher Architekten ausgezeichnet) und ist deutlich erkennbar ein Kind der 70er Jahre, jener zwiespältigen Zeit, in der den Jugendlichen vielerorts mit Misstrauen und Ablehnung begegnet wurde. Demgegenüber verweist der Name Forum auf eine progressive, politische Absicht: hier ist ein Raum für junge Menschen zum Austausch, zur Selbsterfahrung, zur Diskussion, für kreatives Ausprobieren und jugendkulturelle Darstellung. Genau genommen sind es sechs Räume, von der Cafetria bis zum Grossen Saal, der Veranstaltungen für bis zu 400 Leuten ermöglicht.

Die Angebote umfassen die Themen Theater, Film, Kunst und Design, politische Diskussionen und Nachhaltigkeit, Nähkurse, Workshops und vieles mehr. Seit 1992 befindet sich das Forum nicht mehr in kommunaler Hand sondern der Stadtjugendring e.V. fungiert als Träger. Neben den internen Veranstaltungen bietet das Forum auch Raum für nicht-kommerzielle Veranstaltungen wie dem Mannheimer Winteraward, dem anarchistischen Büchermarkt, oder einen Kleidertauschmarkt und ist für viele Vereine und Initiativen ein wichtiger Ort der Zusammenkunft. Trotz der unbestrittenen Bedeutung dieser Einrichtung, stand das Forum bei den Haushaltsberatungen der Stadt oftmals mit dem Rücken zur Wand und es ist ihm hoch anzurechnen, dass es sich bei Kürzungsplänen für das selbstverwaltete Juz Friedrich Dürr solidarisch zeigte.
Durch die Pandemie müssen die Jugendlichen derzeit vieles entbehren, was für ihre Entwicklung unmittelbar von Bedeutung ist, sei es ihre Protestform des Schulstreiks für fridays for future bis zu den Möglichkeiten eines freien Austauschs innerhalb ihrer Altersgruppe. Zu befürchten ist aber, dass nach dem Coronarausch ein ernüchternder Kater folgt und das knappe Geld, das zu verteilen ist, der Jugend als Zeichen der Wertschätzung nicht etwa gegeben, sondern durch finanzielle Kürzungen im Haushalt auch noch genommen wird.
Das Forum wird dann der wichtige Ort sein, der den Jugendlichen die Möglichkeit gibt, sich zu organisieren und ihre Forderungen und Ansprüche an die Gesellschaft zu formulieren und einzufordern.
Die Pandemie hinterlässt in vielen Bereichen Schäden. Unser Wiederaufbauprogramm aber sollte bei der Jugend beginnen.

Jugendkulturzentrum FORUM
Neckarpromenade 46, 68167 Mannheim
0621 2937661

(411) 11.2020

Bismarckdenkmal

12 Dez

Vermutlich brauchte man dringend Platz in der Lagerhalle und da stand auch noch jener Granitsockel vom zerstörten Lameydenkmal rum und wahrscheinlich dachte man auch, der unselige Bismarckkult sei ja nun sowieso endgültig vorüber und so stellte man das Denkmal 1980 wieder auf die Straße und OB Ratzel (SPD) lobte bei der Eröffnung brav das durch Bismarck initiierte deutsche Sozialsystem. Er hätte ja auch schlecht Bismarcks Gesetz gegen die gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie loben können. Nun ja. Wenn ich mir das Denkmal so anschaue, zeigt es, wie um 1900 üblich, das zweifelhafte Ideal des starken unbeugsamen Mannes, der seine Kleidung wie eine Rüstung trägt, mit Pickelhaube und festem Schuhwerk, allzeit bereit, sich trotz des furchtbaren Wetters in Deutschland auf den nächstbesten matschigen Acker zu begeben, nicht um zu pflügen, sondern um zu führen. Aber Bismarck ist ein weites Feld. Dass er zum Mannheimer Ehrenbürger wurde, ist nichts besonderes, im nationalem Taumel, den er entfachte, ernannten ihn unzählige Städte hierzu. Zu Lebzeiten umstritten, erfuhr der 1. Reichskanzler nach seinem Tod von manchen Teilen der Gesellschaft eine geradezu mythische Verehrung, die sich in der Errichtung von Bismarcktürmen und Denkmälern zeigte. Als freiheitlich demokratisches Vorbild wird er jedoch niemals gelten können, legte er doch mit seinem Politikstil, bei dem er Macht vor Recht stellte, ein Unheil bringendes Samenkorn. Wen wundert es, dass heutzutage AFD und Identitäre den autoritären Bismarck als Projektionsfläche für ihr eigenes Machtstreben nutzen. Für eine zeitgemässe Betrachtung gehört das Bismarckdenkmal meiner Meinung nach nicht unbedingt auf einen erhöhenden Sockel. Dass das System der Nationalstaaten nicht der Weisheit letzter Schluß ist, dürfte klar sein, bei den Begriffen Volk, Nation, Nationalität gibt es, wir erleben es gerade, noch erheblichen Klärungsbedarf. Den Kopf nach vorne gerichtet, hätte Bismarck aber heute wahrscheinlich die Einheit Europas fest im Blick.

Bismarckdenkmal
Bismarckplatz
68165 Mannheim

(372) 12.2019

Vom Wasserturm

3 Nov

329 Artikel über Mannheim und nun erst vom Wasserturm, Mannheims Blickfang und Wahrzeichen Nummer 1? So langsam mache ich mich verdächtig und das völlig zu recht. Zeitlebens Mannheimer, den Turm täglich vor Augen, erfasst mich doch immer wieder ein Befremden bei seinem Anblick. Gleichwohl will ich voranstellen, den Wasserturm zu lieben, wie es mir von Kindesbeinen an beigebracht wurde und auch wir haben unseren Kindern gelehrt ihn zu lieben. Es ist wahrscheinlich vielen Mannheimern so, dass sie ihn lieben und wie ich, ihn lieben müssen, obwohl für sich genommen der Mannheimer Wasserturm ganz und gar unerträglich erscheint. Man wird ihn also auch lieben, um seiner Unerträglichkeit zu entkommen.

Nicht seine ehemalig wohltuende Funktion zur städtischen Wasserversorgung ist hier Anlass der Ausführungen, sondern die Fassade, die Hülle, die dieses technische Bauwerk umgibt. Als sich die Stadt Mannheim für den Entwurf des gerade mal 23 jährigen Stuttgarter Architekten Gustav Halmhuber entschied, befasste man sich in Paris mit der kühnen Konstruktion des Eiffelturms. Das Einreichungs-Motto für unseren Turm „ars longa, vita brevis“ („Die Kunst ist lang, das Leben kurz.“) hauchte noch den Atem des studentischen „Gaudeamus igitur“ (lateinisch: Lasst uns also fröhlich sein!), doch nicht jugendlicher Aufbruch in die Avantgarde, sondern Bewunderung für Kaiser und imperiales Machtstreben schien unseren Architekten zu faszinieren und so entwarf er monumental im altrömischen Stil, mit behelmten Sphinxen links und rechts, die den Gedanken an erfolgreiche Eroberungen ferner Länder und Kulturen verkörperten. Schließlich hatte sich zu jener Zeit in Deutschland und auch in Mannheim der Ruf nach einem „Platz an der Sonne“ durchgesetzt, wie die Kolonialpolitik damals euphemistisch beworben wurde. Es war auch diese Überheblichkeit, gepaart mit der Verherrlichung des Militarismus, die geradewegs in den ersten Weltkrieg führte. Herausgekommen ist aber zunächst ein plumpes Bauwerk, das schon damals als runde Grabkapelle kritisiert wurde, in gelben(!) Sandstein. Die Planer der noch zu gestaltenden Friedrichplatz-Anlage waren gewarnt und versuchten zu retten, was kaum zu retten war, verwendeten kontrastreich roten Buntsandstein und versuchten das mißglückte Bauwerk so gut wie möglich in das Ensemble einzubinden und aufzuwerten.

Lange habe ich nachgedacht, was genau Ursache für seine Hässlichkeit ist. Es ist das Fehlen jeglicher Dynamik am formprägenden Mittelteil des Turms, keine Verjüngung nach oben, nicht die leiseste Krümmung in der Senkrechten, die etwas Spannung gebracht hätte, die pure Starrheit, die man heute bei Dunkelheit notdürftig durch Licht zu kaschieren versucht, völlig vergeblich dies aber bei Tageslicht, wo er umso beharrlicher seine einfältige Dumpfheit zu verströmen scheint und auch die stumpf kegelförmige Kupferhaube vermag daran nichts zu ändern.
Der Architekt, der inzwischen in Berlin am Reichstag und später an Siegerallee und Kaiser Wilhelm Denkmal mitarbeitete, mag seinen Fehler geahnt haben. Es ist nicht bekannt, dass er zur Einweihung anwesend war. Was tun also, um heute Pein und Fremdscham zu begegnen? Abreißen ist keine Option, wir können ja nicht so tun, als hätte es in der Vergangenheit nie Fehler gegeben und schließlich steht der Turm unter Denkmalschutz, was wir dann auch getrost als Aufforderung wörtlich nehmen sollten: Denk mal! Dies weist uns nun den Weg aus misslicher Lage und nur so können wir frei seine Gestalt hinnehmen als das, was sie wohl ist, die Geschmacklosigkeit eines politisch-historischen Irrwegs und nur so gehe ich nun seine Stufen zum Balkon hinauf und geniesse die bescheidene Weitsicht, die er mir bietet.

Vom Wasserturm
Friedrichsplatz
68161 Mannheim

(330) 11.2018

Euternase

12 Mai

Es ist der Wahnsinn, dass sich heute wieder Bands mit dem Geist von 1980 infizieren. Aber was soll ich sagen, mich packte ja selbst gerade wieder die Begeisterung, als ich eine alte Kassettenaufnahme von 1980 mit einem Livemitschnitt unserer Band Neue Heimat aus dem Keller kramte und abhörte. Ok, damals wären die Jungs von Euternase kritisch als Langhaarpunks beäugt worden, schließlich bedeuteten kurze Haare, alte Zöpfe abzuschneiden, die geliebten Hippie-Götter zu verbannen, sich selbst zu ermächtigen und auf der Höhe der Zeit zu sein. Auch wäre den Jungs ungeduldig mehr Pogo abverlangt worden. „Schneller!“, so der klassische Zwischennruf aus dem Publikum. Aber auch die Pogo-Verweigerung konnte ja als Provokation gut durchgehen. Insofern haben Euternase bei Ihrer soeben veröffentlichten Debut-LP L´Amour alles richtig gemacht und bei mir zudem für ein gehöriges flashback gesorgt.
Was sich hier abspielt, erscheint mir keineswegs Retro, sondern als eine kreative Reaktion. Nach der überflutenden popdeutschen Redseligkeit ist der nächste notwendige Schritt, das Sprechen wieder mühsam zu erlernen. Das Denken ist verklebt. Die Worte können nur bruchstückhaft herausgerufen werden. Natürlich muss mit der Gitarre zersägt und mit den Drums zerschlagen werden, was uns sonst noch so beengt und bedrückt. Die schrecklichen Folgen mangelnder sportlicher Betätigung im Verein sind hier unüberhörbar. Für die Releaseparty am 18. Mai im Kombinat Mannheim empfehle ich als Beleuchtung übrigens helles Neonlicht, wie damals…

 

Euternase
Mannheimer Band
L’Amour LP (11.05.18) erschienen bei this charming man records

(309) 05.2018

Wer ganz mutig ist kann hier auch noch besagte Aufnahme von NEUE HEIMAT aus dem Jahr 1980 hören (am besten sehr laut) oder auch den Chor der Gefangenen 1982.

Blau, Jungbusch

14 Mär

BlauWenn auf einem handgeschriebenen Etikett Grappa, Grappa, hey! steht, ist die Ansage so klar wie der Inhalt der Flasche da hinter dem Tresen. Wir sind im Blau, im Jungbusch, live! Hier feiert Wreckless Eric …Mänheim… Mänheim.., schüttet Binoculers ihr Herz aus, bekommst du einen great big kiss von Shotgun Party und setzen die Drunken Pilots zur Gitarrenbruchlandung an. Gut möglich, dass ein Gast mit dir anstößt, einfach weil du gerade so rumstehst. Eben hat Seth Faergolzia -Dufus aus New York sein bereits drittes Konzert im Blau beendet. Der Tischkicker ist wieder frei. Nicht mehr lange. Ein paar Hip-Hop Jungs, denen die Shots im Hagestolz  zu teuer sind, amüsieren sich über einen Typen, der sein Glas in zunehmender Schräglage hält, bis er es verschüttet. In der hinteren Ecke verkauft mir Seth im selbstgenähtem Antifolk-Kostüm ein T-Shirt aus seinem knallroten Trolli-shop, neben mir eine interessierte Studentin der Popakademie, wir alle saugen hier Rock´n Roll High-School Luft ein. Schließlich machen sich kostümierte Affen bereit zur shake it wild party. Der Laden wird langsam voll. Unglaublich, dass der Typ mit den nassen Schuhen wieder mit einem frisch Gezapftem dasteht… Lange Zeit bevor Ingo Zielske das Blau eröffnete, waren wir schon Freunde und Weggefährten. Einmal sagte er mir: „Du denkst manchmal zu viel, … zu kompliziert.“ – Mist. – Ja, da mir diese Erkenntnis jetzt wieder in den Sinn kommt, wird es noch schwieriger, seriös zu formulieren über das Netzwerk im Jungbusch, die Leidenschaft, das Nichtkommerzielle oder zu beschreiben, wie klein aber bedeutend das Blau eigentlich ist. Unvermittelt, über den ganzen Trubel hinweg, ruft irgendjemand einfach: „Saugeil!“

BLAU
Jungbuschstraße 14
68159 Mannheim
Tel. 0621-153271

Öffnungszeiten

Mittwoch-Donnerstag
20:00 – 3:00
Freitag + Samstag
20:00 – 3:00

(43) 03.2013

clickjam

pop=art=life collection

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